Wänn d Früeligsune wider schint,
wie isch mer da so fro,
me g set i Wis und Garte dänn,
me g set i Wis und Garte dänn
gli Blüemli füre cho.
Viöndli häts und Händscheli,
am Waldrand scho ganz vil,
und Gäisseblüemli i der Wis,
und Gaisseblüemli i der Wis,
so vil mer güne will.
Da macht me netti Chränzli drus,
die stönd de Chinde guet,
wänns äis dem andere so lieb,
wänns äis däm andere so lieb
uf s Chöpfli ufe tuet.
Quelle Wikipedia:
Viöndli:
Für den Goldlack bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Bauernveigel (Augsburg), Bohnafeiele (Appenzell), Gelb Feyel, Fijnelken (Unterweser), Giel Foaltcher (Siebenbürgen), Gelfyoln (niederdeutsch), Goldenlack, Kirche (Halle), Kirchen, Gelber Lack, Gemeiner Lack, Gülden Lack (Thüringen), Lak (Graubünden), Lackstock, Lackviole, Lamberter Foultcher (Siebenbürgen), Gelbe Levkoje, Majanegelli (Appenzell), Mariastengel (Appenzell), Gelbe Mauerblume, Mayennägeli (Schaffhausen), Gäle Nägeln, Negelviole, Nelke (Hessen), Nelkenviole, Poperli (St. Gallen bei Werdenberg), Stammanägeli (Aargau, Appenzell, St. Gallen), Stockviole (Eifel), Strössburger (Appenzell), Strösserli (Appenzell), Veiali (st. Gallen), Geel Veiel, Gelbe Veigel (Augsburg, Brixen), Vieltjes (Helgoland), Vigeli (Appenzell), Gäl Vilken (Altmark), Gelbe Viole, Viöndli (Graubünden), Viönli (Bern) und Geel Violaten.