Im Winter wänns schneielet,
im Winter, wänns beielet,
dänn hät mirs halt schön
bim Schlittle juhee!
Mir mached öis Bale,
das tuet is guet gfale,
ich diir und du miir,
ich diir und du miir.
Doch d Finkli und d Spätzli,
die herzige Schätzli,
sind truurig, o weh!
und früüred im Schnee.
Mer wänds nüd vergässe,
si findet nüüt z ässe,
si bättled: "Ziaa!
mir Vögeli sind daa!"
Chumm Hansli, chumm Liseli,
mer stöied ne Brösmeli,
dänn pfyfeds so nett
im Früelig umd d Wett.
Strophe 1: Bewegungen des Schneiens mit den Fingern nachahmen und bei den zwei letzten Zeilen klatschen.
Strophe 2: Gegenseitiges Schneeballwerfen und Drohen mit den Fingern.
Strophe 3: In langsamem Tempo singend, zuletzt knieend die frierenden Vöglein darstellen.
Strophe 4: Stehen im Kreis und anfassen. Bei "zia" usw. mit Daumen und Zeigefinger Vogelschnäbelchen bilden, öffnen und schliessen. Knaben pfeifen.
Strophe 5: Gegenseitiges Winken, Beegen des Ausstreuens. Schnäbel öffnen und schliessen (pfeifen) - klatschen.