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Dei oben uff em Bergli (s Heidelidomm)

Dei oben uff em Bergli
Stoh e bruni Heidelidomm.
Dei oben uff em Bergli
Stoht e bruni Kue! - Tülüijalla usw.

Ond wenn si di Schwitzer melchid,
Luegid d Schwoobe Heidelidomm.
Ond wenn si die Schwitzer melchid,
Luegid d'Schwoobe zue! - Tülüijalla usw.

De Knecht, er sött gi melche
Ond ischt em au nüd Heidelidomm.
De Knecht, er sött go melche
Ond ischt em au nöd dromm. - Tülüijalla usw.

Er stellt de Kübel uff d Site
Ond gaupet mit-em Heidelidomm.
Er stellt de Kübel uff d Site
Ond gaupet mit de Matt. - Tülüijalla usw.

"Jä Mueter, i sött gi taanze
Ond ha halt käni Heidelidomm.
Jä Mueter, i sött gi taanze
Ond ha halt keini Schueh." - Tülüijalla usw.

"Dei legg du Vatters Schleerpen a
Ond taanz du luschti Heidelidomm.
Dei legg du Vatters Schleerpen a
Ond taanz du luschti zue." - Tülüijalla usw.

"De Vatter gid mer d Schleerpe nöd
Ond seid, i sei e Heidelidomm.
De Vatter gid mer d Schleerpe nöd
Und seid, i sei e Kue." - Tülüijalla usw.

"Ond der mer jetz am lüübschten ischt,
Der ischt halt nöd im Heidelidomm.
On der mer jetz am lüübschten ischt,
Der ischt jetz halt nöd do. - Tülüijalla usw.

I stopfe 's mit-em Nöödeli,
I schnide 's mit-em Heidelidomm.
I stopfe s' mit em Nöödeli
Ond schnide brav droff zue." - Tülüijalla usw.

Über das Lied

('s Heidelidomm)
Text und Melodie nach A. Tobler V.

Quelle: Im Röseligarte, Schweizerische Volkslieder